Erice
Ein mittelalterliches Juwel mit einer Aussicht, die Sie nicht vergessen werden.
Erice ist einer dieser zauberhaften Orte, die nur auf Postkarten oder in Sonntagvormittagsprogrammen zu existieren scheinen. Aber die Schönheit von Erice ist echt und zeigt sich in ihrem ganzen Charme, wenn man den Gipfel des gleichnamigen Berges erklimmt. Es ist fast wie eine Reise in die Vergangenheit, wenn man in der Ortschaft ankommt (die man auch mit einer Panoramaseilbahn erreichen kann) und eine mittelalterliche Stadt entdeckt, mit gepflasterten Straßen, die fast wie Teppiche aussehen, alten historischen Gebäuden und einigen winzigen Gassen, die Vanedde genannt werden und an denen man nacheinander vorbeikommt. Erice war bereits in der Antike ein wichtiges politisches Zentrum der Elymer – der ursprünglichen einheimischen Bevölkerung –, dessen Bedeutung eng mit seiner strategischen Lage zusammenhing, die durch das symbolträchtige Monument von Erice, die Venusburg, perfekt zum Ausdruck kam. Die Stadt birgt zahlreiche Gebäude von großem historischen und künstlerischen Wert und bietet wertvolle kulturelle Überraschungen, wie z. B. die Skulpturen des großen Renaissancekünstlers Antonello Gagini und seines Ateliers, die in kirchlichen Gebäuden und im Museumskomplex „A. Cordici“ zu sehen sind.
Erice besticht auch durch seine außergewöhnliche Natur: Pfade durch das Laub der mediterranen Pinien und Eukalyptusbäume, Höhlen und Grotten, die reich an Geschichte und Charme sind, in einer einzigartigen Landschaft und einem Gebiet, das in einem Wimpernschlag die grünen Felsen des Gebirges und das Blau des Meeres und des Himmels vereint und wo sich der Horizont weit und hell ausdehnt.
Und man kann Erice nicht verlassen, ohne die „dolci di badia“ (Badia-Süßigkeiten) gekostet zu haben, eine einzigartige, jahrhundertealte lokale Tradition, die auch heute noch lebendig ist. Dabei handelt es sich um Süßigkeiten auf Mandelbasis, die angeblich schon im Mittelalter von Nonnen in den Klöstern zubereitet wurden (badia steht für Kloster).
Da die Stadt auf dem höchsten Punkt des Berges erbaut wurde, bietet Erice auch nach außen unvergleichliche Ausblicke. Aus der Höhe der alten Mauern kann man ein atemberaubendes Panorama bewundern, das vom Meer um die Ägadischen Inseln und Mozia bis zu den Reliefs des Belice-Tals reicht.
Was man nicht verpassen sollte
- #1
- Das Venusschloss
- #2
- Den atemberaubenden Panoramablick vom Balio-Garten aus
- #3
- Den Genuss eines duftenden Genueser-Gebäcks
Der Sonnenuntergang von Eric
Das Venusschloss
Das Venusschloss. Wo Heiliges und Profanes sich überlagern.
Auf dem höchsten Punkt des Berges Erice ist das Venusschloss seit Jahrhunderten ein stolzer Zeuge von Kulturen und Kulten. Auf dem höchsten Punkt des Berges Erice wurde im 8. Jahrhundert v. Chr. eine heilige Anlage errichtet, das sogenannte Thémenos, wel...
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Die Balio-Gärten
Erice
Diese elegante öffentliche Gartenanlage im englischen Stil wurde im 19. Jahrhundert auf Veranlassung des Grafen Agostino Pepoli angelegt, der das Gelände neben den Balio-Türmen mit dem Ziel umgestaltete, einen „verzauberten Garten“ zu erschaffen, einen Or...
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Mutterkirche und Glockenturm
Hüter der antiken Schönheit.Heute zeigt die Kirche neben ihrem architektonischen Wert auch wertvolle Kunstwerke.
Diese Mutterkirche in eindrucksvoller Lage ist ein faszinierendes Palimpsest der Epochen, das durch das Vorhandensein von architektonisch wertvollen Elementen bereichert wird. Die Kirche ist der Hl. Maria von der Himmelfahrt (Maria SS. Assunta) geweiht un...
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Die Kirche des Hl. Johannes der Täufer
Diese Kirche, die wahrscheinlich aus dem 12. Jahrhundert stammt, ist mit ihrer beneidenswerten Panoramalage gegenüber dem Monte Cofano ein ikonisches Element der monumentalen Landschaft von Erice. Sie war der Sitz einer der drei großen Bruderschaften von...
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