Naturschutzgebiet Zingaro
Eine Abfolge von Emotionen.
Das Betreten des Naturschutzgebietes Zingaro bedeutet, aufeinanderfolgende Gefühle der Entzückung zu erleben, eine Bucht nach der anderen, eine Entdeckung nach der anderen.
Das Schutzgebiet Zingaro ist ein magischer Ort: Es zeichnet sich durch verschiedenartige Landschaften aus, darunter ein kristallklares Meer mit unberührtem Meeresboden sowie Felsen, die mit mediterraner Macchia bedeckt sind. Das Schutzgebiet ist Ziel und Zufluchtsort für eine große Vielfalt an Tieren, zu denen auch seltene Arten gehören, wie beispielsweise der Adler von Bonelli (Habichtsadler).
Bei einem Spaziergang durch das 1650 Hektar große Naturschutzgebiet, in dem es so viel zu sehen und zu entdecken gibt, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die 7 km unberührte Küste mit ihren zahlreichen Buchten und dem unbelasteten Meer bieten eine große Auswahl an Möglichkeiten. Das Naturschutzgebiet umfasst nämlich ein Küstengebiet, ein hügeliges Gelände – in dem sich Wohngebiete wie Borgo Cusenza und die Case di Contrada Sughero entwickelt haben – sowie ein Berggebiet, dessen höchste Gipfel den Kamm bilden, der sich mit den Monti Scardina, dem Pizzo Passo del Lupo, dem Monte Speziale, dem Monte Passo del Lupo und dem zum Meer hin abfallenden Monte Acci von Südosten nach Nordwesten erstreckt. Von diesen Höhen aus lässt sich die Landschaft nicht beschreiben, sondern nur live auskosten.
Der Karst, der den Küstenabschnitt kennzeichnet, in dem sich das Schutzgebiet ausbreitet, hat die zahlreichen faszinierenden Grotten der Gegend hervorgebracht, die in diesem Paradies der Artenvielfalt weitere natürliche Entdeckungsziele darstellen. Der Besuch des Schutzgebiets ist ein einzigartiges Erlebnis, das eine Vielzahl von Empfindungen hervorruft: Auf den von Zwergpalmen gesäumten Pfaden aus roter Erde gelangt man zum tiefblauen Meer, dessen Unterwasserlandschaft eine Fülle von Farben, Fischarten und Algen präsentiert.
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