Diese fast am Ortseingang gelegene kleine Kapelle mit Postkartenhintergrund ist ein sehr eindrucksvolles Element der „Monumentenlandschaft“ von San Vito und kündigt an, dass man in diesem Küstendorf angelangt ist. Das Gebäude hat einen quadratischen Grundriss mit spitzbogigen Öffnungen und wird von einer roten Kuppel mit hohem Bogen überragt. Es ist eine originelle Mischung aus verschiedenen Stilen und Einflüssen, vor allem aus dem arabisch-normannischen und gotischen Stil, die auch mit den zahlreichen Umbauten zusammenhängen, die daran vorgenommen wurden. Die Kapelle ist der heiligen Amme von San Vito geweiht, die der Überlieferung nach vor Angst „versteinert“ blieb, als sie die Lawine sah, die das Dorf verschüttete (das unter dem Erdrutsch in der Contrada Valange liegen soll), dessen Bewohner nicht auf die Predigten des Heiligen Veit hörten.
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