Die im Laufe des 15. Jahrhunderts auf einer alten sarazenischen Festung erbaute und in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts durch den Vizekönig Marquis von Pescare erweiterte Burg – die auch als Fort oder Festung angesehen wird – wurde während des Zweiten Weltkriegs als militärisches Observatorium genutzt. Heute sind ihre faszinierenden Ruinen ein Muss für jeden Inselbesucher. Die Burg liegt auf einer Höhe von 314 m und bietet ein einzigartiges Panorama, das leicht erkennen lässt, warum sie zur Überwachung aller Anlandungen auf der Insel genutzt wurde, insbesondere in Zeiten, als das Meer von Piratenschiffen durchkreuzt wurde. Von hier aus hat man in der Tat einen sensationellen Blick auf die Ägadischen Inseln, weshalb die Burgruinen ein unumgängliches Ziel darstellen.
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