Isole Egadi
Favignana ist ein Paradies im blauen Meer, aber nicht nur.
Neben den zahlreichen Stränden, von denen einige aus feinem Sand sind und andere eher felsig, gibt es auf der Insel auch von Menschenhand geschaffene Pracht, wie die Burg Santa Caterina, ein unumgängliches Ausflugsziel. Es handelt sich um die Überreste einer befestigten Burg aus dem 15. Jahrhundert, die auf dem höchsten Punkt der Insel errichtet wurde und von der aus man einen wahrhaft unvergesslichen Blick auf die umliegende Landschaft genießen kann.
Die Küsten wurden teilweise durch eine der ältesten Aktivitäten der Insel umgestaltet: die Tuffsteinbrüche. In den felsigen Bereichen sind die quadratischen Becken zu erkennen, in denen das durchsichtige Wasser heute „natürliche“ Badepools bildet. Auf der Insel Levanzo kann man neben der offensichtlichen Naturlandschaft auch die archäologische Unterwasserroute mit ihren verstreut herumliegenden Weinamphoren und archäologischen Überresten bewundern, die teilweise aus der Zeit der Punischen Kriege stammen. Marettimo, die am weitesten von Sizilien entfernte der drei Inseln, ist ein wahres Paradies für Wanderer. Es gibt dort nur eine Straße, von der eine Reihe von Wegen in kürzester Zeit direkt in die wilde Natur der Umgebung führen. Die zahlreichen Grotten, die die Küstenlinie säumen, erhöhen zusätzlich den Charme dieser wilden Insel, die sich im kristallklaren Wasser spiegelt.
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