Islamisches Viertel (Medina)

Im Herzen der Stadt liegt die Medina, auch als Kasbah bekannt (arabisch für „befestigte Zitadelle“), die im 9. Jahrhundert entstandene Sarazenensiedlung. Dieser Bezirk ist mit seiner Nähe zum Fischereihafen einer der Faszinierendsten und wird seit Jahrhunderten von Fischern aus Mazara und Tunesien bewohnt. Hier findet man starke multikulturelle Züge und religiösen Synkretismus. Das Viertel hat sich den Charme der alten arabischen Städte mit verwinkelten Straßen, Gassen und Höfen bewahrt. Es  wurde durch ein Street Art-Projekt aufgewertet, bei dem handbemalte Majolika-Fliesen mit Zeichnungen oder Verweisen auf Geschichten oder Legenden aus dem Viertel an den Wänden und Häusern angebracht werden. Entlang der Gassen gibt es Lokale, in denen man den köstlichen Fisch-Couscous, ein typisches lokales Gericht der Gegend, probieren kann.